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Warhammer Hero

Sieh dir den neuen animierten Kurzfilm an: The Enemy Without - eine Deathwatch-Vignette

Zum Warhammer-Tag hatten wir eine ganz besondere Überraschung: “The Enemy Without - eine Deathwatch-Vignette”. Sieh sie dir gleich gratis auf Warhammer TV an:

Diese animierte Vignette ist dank unserer Freunde bei Bandai Namco Filmworks und dem talentierten Team von SAFEHOUSE entstanden, die uns gerne dabei helfen wollten, den Warhammer Day 2024 zu feiern.

Bandai Namco Filmworks und die Bandai-Gruppe kennen die Welt von Warhammer bereits und haben für viele der unglaublichen offiziellen Warhammer-Lizenzprodukte gesorgt. Bestimmt haben viele von euch bereits die umwerfenden Action-Figuren und Chibis von Bandai im Regal oder auf dem Schreibtisch stehen. 

Bandai Namco Filmworks ist noch einen Schritt weitergegangen und hat eine kurze, actiongeladene Vignette geschaffen, die die gotische Atmosphäre von Warhammer 40.000 und die kompromisslose Brutalität der Space Marines im Kampf einfängt. 

Das Team hinter der Vignette bestand aus Warhammer-Fans, die all ihre Liebe zum Setting ein authentisches Stück Finsternis gesteckt haben. Hier liest du, was sie zu sagen haben:

Achtung! Spoiler voraus! Wenn du die Vignette noch nicht gesehen hast, sieh sie dir am besten jetzt gleich an.

Der Regisseur (und eingefleischte Warhammer-Fan), Erasmus Brosdau, erklärt, woher er seine Inspiration für das Werk hat:

„Ich liebe es, die Codices und Bücher zu lesen, die oft mit fantastischen Kunstwerken illustriert sind. Das regt meine Fantasie an und ich stelle mir die epischen Geschichten, Verschwörungen und die dunkle Atmosphäre vor. Diese Inspiration hat mich dazu motiviert, diese Emotionen auf den Bildschirm zu bringen und die Momente all dieser großartigen Geschichten einzufangen.“


Erasmus nannte eine bestimmte Einstellung als Favoriten: Den Moment, in dem die Beute der Deathwatch sich zeigt.

„… wenn der Skorpekh-Lord der Necrons durch die Wand bricht und seinen Inimica-Annihilator abfeuert. Während die Intro eher langsam ablaufen sollte, beginnt hier dann plötzlich die schnelle Action. Das Sounddesign leistet auch ganze Arbeit mit den Explosionen und den Paraden, die unterstreichen, wie mächtig alles in diesem Universum ist. Meine Idee war es zu zeigen, dass die Deathwatch keine Probleme damit hat, mit normalen Necrons fertig zu werden, aber wenn der Skorpekh-Lord erscheint … das ist eine Herausforderung.”

Die Musik der Episode trieft nur so vor gotischer Spannung. Komponist Wilbert Roget II. berichtete über ein paar der einzigartigen Herausforderungen beim Schreiben der Musik für das Setting:

„Das Universum von Warhammer 40.000 ist erstaunlich finster, deutlich düsterer als jedes andere Setting, das ich in meiner Karriere musikalisch untermalt habe. Meine erste kreative Entscheidung war, dass die harmonische Sprache diese profund militaristischen Gesellschaften widerspiegeln soll, mit klaren Grenzen, wie Themen wie „Heldenhaftigkeit“ musikalisch dargestellt werden sollen. Trotzdem wollte ich die Essenz einer Melodie durch das Stück fließen lassen, zum Mitsummen und so wie eine Kriegshymne, die im Universum existieren könnte. Es war eine interessante Herausforderung, diese beiden Extreme in der Musik zu vermählen!“

„Ich habe riesigen Respekt vor dem genial geschaffenen Setting von 40.000, aus dem so viele Videospiele, Musikstücke, Bücher und andere Medien über die Jahre hinweg hervorgekommen sind. Genauso inspirierend sind auch die Begeisterung und die Kreativität, die die Spieler des Tabletop-Spiels und der Videospiele zeigen. Es war mir eine Ehre, mit dieser Musik etwas zum Franchise beizutragen!“


Als stolzer Befehlshaber mehrerer Warhammer-40.000-Armeen war Produzent Hiroaki Yura bereits bestens mit dem Setting vertraut. Er war besonders erpicht, diese Vignette zu etwas zu machen, das Fans lieben werden:

„Respekt vor dem Hintergrund, die Erwartungen der Fans und was wir als Künstler tun wollen, gegeneinander abzuwägen, ist immer eine schwierige Herausforderung. Wir lieben die Miniaturen und das Spiel, aber wie können wir sie darstellen, damit sie realistisch und überzeugend wirken? Wie würde Ceramit in der Realität aussehen? Wie sehen Necrons aus nächster Nähe aus und welche Geräusche geben sie von sich, wenn sie sterben? Das sind die harten, aber auch spaßigen Herausforderungen, denen wir uns während der Produktion stellen mussten. 

Ich sammle und spiele Warhammer seitdem ich 10 bin, angefangen habe ich mit der ersten Edition Rogue Trader. Space Marines (Crimson Fists auf dem Cover von Rogue Trader), die ein letztes Gefecht bis zum Tod kämpfen, haben einfach etwas besonderes an sich. Sie verteidigen etwas, das ihnen mehr wert ist als ihr eigenes Leben. Vielleicht hat das etwas mit meiner japanischen Abstammung zu tun — das Konzept von Bushido, oder lieber den Tod als Schande zu wählen, hat immer etwas in mir bewirkt.“

Hier kannst du eine Auswahl von Hiroakis Warhammer-Miniaturen sehen: Grey Knights, Salamanders und sein neuestes Projekt: Adeptus Custodes.

Du kannst dir The Enemy Without: eine Deathwatch-Vignette jetzt gratis ansehen: Auf Warhammer TV, dem gleichen Ort, an dem Warhammer+-Abonnentinnen und -Abonnenten den gesamten Katalog offizieller Warhammer-Animationen anschauen können. 

PS: Zum Thema Deathwatch

Viele von euch haben uns in den letzten Wochen kontaktiert und uns mitgeteilt, was ihr über die Art und Weise denkt, wie Kill Teams der Deathwatch in Warhammer 40.000 funktionieren. Ok, wir haben es verstanden - ein paar Trupps sind nicht genug, ihr wollt die Macht einer ganzen Watch-Festung mobilisieren!
Obwohl solche Einsätze im 41. Jahrtausend zwar selten sind, sind sie dennoch nicht ausgeschlossen und der Ordo Xenos (und auch das Warhammer-Studio) hört die vielen Hilferufe. 

Wir können also bestätigen, dass im Dezember ein digitales Update erscheint, mit dem ihr mehr Optionen habt, eure Deathwatch-Armeen auf das Schlachtfeld zu bringen und die Xenos-Gefahr zu bannen. Bleibt wachsam …