Die Zwergen-Bergstädte sind etwas nach den anderen mit geschärften Äxten und geölten Bärten in Warhammer: The Old World eingetroffen. Wir haben bereits mit dem Warhammer Studio darüber gesprochen, wie sich die Zwerge auf dem Tisch spielen. In diesem Artikel sprechen wir darüber, wie es in dieser Zeitperiode um das Karaz Ankor (das ganze Zwergenreich, Bartling!) bestellt ist.
Danny: Die Zwerge nehmen derzeit richtig Fahrt auf. Sie sehen all diese verlorenen Bergstädte und überlegen, wie sie ihre Vorfahren ehren und diese Städte zurückerobern können. Dabei entdecken sie uralte Technologien in diesen Bergstädten. Sie versuchen also wirklich, ihre goldene Ära wieder aufleben zu lassen.
JTY: Seit der Zeit der Trauer sind die Zwerge zerstreut und haben viele ihrer alten Bergstädte verloren. Sie wollten diese schon immer zurückerobern. Mittlerweile sind sie wieder in einer Ära des Optimismus und der Möglichkeiten. Chaos ist eine ferne Bedrohung, die größten Gefahren für sie sind die Orks und Goblins. Die Zwerge wollen sich ausbreiten und ihr Verlorenes zurückerobern, aber sie sind eben auch noch immer Zwerge. Manche denken, dass das Verlorene nicht zurückerlangt werden kann, während andere ausziehen und es versuchen wollen. Du wirst auch sehen, dass ein Zwergensymbol über Achtgipfel steht. Die Zwerge denken, sie haben diese Bergstadt zurückerobert, aber das waren erst einige der oberen Teile.
Die Geschichte des Arkanen Journals dreht sich um die Rückeroberung von Khazid Vosk, einer kleineren Stadt, die sie vor langer Zeit verloren haben. Die Zwerge wollen diesen Außenposten der Maschinistengilde zurückerobern, neben ein oder zwei anderen.
Danny: Die Zwerge spielen in den Geschehnissen der Alten Welt eine sehr aktive Rolle. Sie konzentrieren sich nicht nur auf sich selbst und ihre Festungen. Sie haben jetzt schon seit einigen Jahrhunderten eine ziemlich unglaubliche Beziehung mit dem Imperium der Menschen, wobei sie rätseln, warum die Menschlinge untereinander kämpfen. Warum tun ihre Verbündeten das? Die Zwergendiplomaten versuchen gerade, diese Beziehungen wieder zu beruhigen. Sie werden sich auf keine Seite schlagen, aber sie agieren als Vermittler und Handelspartner. Außerdem versuchen sie, Freunde und Verbündete zu sein, egal welche Streitigkeiten es geben mag.
JTY: Es ist eine hoffnungsvolle Zeit, aber wir wissen alle, dass das so nicht andauern kann. Der derzeitige Hochkönig ist Alrik Alriksson mit Sitz in Karaz-a-Karak. Wie viele Fans der Alten Welt zweifellos wissen werden, wird er während des Großen Krieges gegen das Chaos tödlich verwundet und seine Söhne getötet werden. Allerdings wird er lange genug überleben, dass seine Thaine ausziehen und große Taten vollbringen werden, die sie des Thrones würdig machen. Hier stellt Thorgrim (ein bekannter Zwerg, dessen Mutter die Schwester des Hochkönigs ist) seinen Wert unter Beweis und wird später zum Hochkönig gekrönt.
Er ist der erste von drei Charakteren im Arkanen Journal, hat jedoch noch nicht den Titel des Grollbartes erlangt. Noch ist er Thorgrim Ulleksson. Er ist ein Prinz und der Kharl des Großen Buchs des Grolles, ein Gelehrter in den Gesetzen der Grolle. In seiner Beschreibung stecken eine ganze Menge Andeutungen auf das, was noch kommen wird.
Danny: Für jene, die damit vertraut sind, wird herausstechen, dass der Thorgrim der von uns gewählten Zeitperiode ein viel jüngerer Zwerg ist, der noch nicht so von den Anstrengungen der Herrschaft verbittert wurde und viele der Gegenstände noch nicht besitzt, die mit ihm assoziiert werden. Stattdessen ist er mit magischen Gegenständen oder Runengegenständen ausgestattet, die seinem Rang als Prinz gebühren.
JTY: Er besitzt einen Grollstein, ein Eidstein, der ihn unglaublich schwer zu verrücken macht. Er und seine Einheit werden dadurch Unerschütterlich, und er gibt Hass auf Orks und Goblins weiter. Thorgrim ist bereits mit der Rüstung von Skaldour ausgestattet, aber führt eine andere Waffe und ist zu Fuß.
Ungrim Eisenfaust ist auch hier, wenn auch viel aggressiver. Er hat noch nicht seinen Drachenumhang, aber ist mit der Slayerkrone und der Axt des Dargo ausgestattet. Es ist seine Pflicht, den Slayerschwur von seiner Blutlinie zu tilgen. Er hat zwei Schwüre zu leisten, die in völligem Gegensatz zueinander stehen und von der königlichen Blutlinie nicht miteinander vereint werden können. Die Pflicht der Herrschaft (der Schutz seines Volkes und die Fortsetzung seiner Blutlinie) kann nicht mit dem Slayerschwur vereint werden. Dieser Widerspruch treibt jeden König von Karak Kadrin langsam in den Wahnsinn in dem Versuch, ein Gleichgewicht zu finden. Ungrims Lösung ist es, eine Königin zu finden, von der er glaubt, dass sie an seiner statt viel besser herrschen kann. Wenn er also seinem Verderben entgegen getreten ist und der Slayerschwur erfüllt ist, kann sie herrschen und später den Thron an seine Söhne übergeben.
Danny: Es gibt nur ein Problem. Er hat noch kein Verderben gefunden, das eines Königs würdig wäre!
JTY: Während dieser Zeit verstärkt Karak Kadrin seine Aktivität stark und nimmt an vielen Kämpfen teil. Wenn es eine Schlacht in Reichweite gibt, will Ungrim Teil davon sein.
Danny: Burlock Damminson ist unser dritter Charakter. Er ist derjenige, der andere Bergfesten informiert, dass die Rückeroberung von Khazid Vosk versucht wird. Die Slayerfeste wird darauf reagieren. An der Seite all dieser Gerätschaften der Maschinistengilden sind die Slayer. Ungrim ist auch hier zu finden.
Ein Aspekt, den die Leute über Burlock kennen, ist die Tatsache, dass er mehrfach beinahe wegen wilder Jugendsünden aus der Gilde ausgestoßen wurde. Und hier haben wir, nun, den experimentierfreudigen Burlock. Er testet einfallsreiche Waffen im Feld und verliert bekanntermaßen irgendwann einen Arm. Beide Waffen des neuen Modells sehen jedenfalls definitiv aus, als wären sie fähig, einen Arm oder ein Bein weg zu sprengen.
Er führt einen Hammer mit eingebautem Antrieb und eine dampfbetriebene Pistole. Beide könnten eine katastrophale Fehlfunktion erleiden. Es ist tatsächlich ein Großteil des Grunds, dass er am Ende, die Rückeroberung von Khazid Vosk anführte. Da gab es ein paar zu viele Unfälle bei der Maschinistengilde…
JTY: Und jetzt wurde er vor die Wahl gestellt. Entweder stellt er seine Reife unter Beweis und damit, dass er nicht völlig leichtsinnig ist. Der Gedanke hier war wohl „dein Vater ist ein guter Maschinist, deswegen geben wir dir noch eine Gelegenheit, sonst bist du kein Maschinist mehr“. Dummerweise missversteht er das Ziel völlig und beschließt, dass die verlorene Bergstadt Khazid Vosk zurückerobert werden muss. Das ist jetzt nicht wirklich, was die Gilde wollte. Entweder kehrt er nicht mehr zurück, womit auch das Problem gelöst wäre, dass ständig Werkstätten in die Luft fliegen, oder er hat tatsächlich Erfolg. Also stellen sie ihm Ressourcen zur Verfügung und schicken ihn durch das Tunnelwegenetz los. Da Khazid Vosk ein Außenposten der Maschinistengilde war, wird vermutet, dass alles mit Werkstätten und Erfindungen voll sein muss. Doch der Verlust der Bergfeste ist schon lange her, und jetzt ist sie voll mit Orks. Wir folgen der Geschichte der Ankunft der Streitmacht und ihres Angriffes auf die oberen Ebenen.
Das ist für die Zwerge etwas Neues, denn normalerweise sind sie die Verteidiger einer Festung und feuern Kanonen, anstatt den Angriff auf eine befestigte Stellung zu führen. Sie haben die oberen Ebenen zurückerobert. Es kann sein, dass wir in Zukunft nach Khazid Vosk zurückkehren …
Danke noch einmal. Es gibt noch viel über die Zwerge in dieser Zeit zu sagen. Außerdem haben wir auf der englischen Warhammer-Community-Seite noch einen Artikel zu neuen und klassischen Modellen.